Wer steht schon gerne auf, wenn es morgens noch dunkel ist? Für Kinder ist es oft eine Qual sich den Zeiten der Erwachsenen anpassen zu müssen. Ein echtes Thema für einen Blues 😉
Text und Melodie können beliebig angepasst werden und sind nur als Vorschlag zu verstehen. Der 12-taktige Blues eignet sich hervorragend zur Improvisation. Das ausnotierte Bluesschema kann mit Stabspielen, Boomwhackers oder anderen Instrumenten gespielt werden, indem die vier Stimmen auf vier (oder mehr) Spieler verteilt werden und diese die Akkordwechsel spielen, oder man verteilt die drei Akkorde auf drei Gruppen (hervorragend für das Musizieren mit Boomwhackers geeignet!) , die dann immer ihren Akkord spielen, wenn er dran ist.
Zum besseren Lesen ist die Begleitung in halben Noten notiert. Dieser Rhythmus ist aber für einen Blues zu gerade! Man spielt die Begleitung am besten in einem Shuffle, jeweils eine lange und dann eine kürzere Note, im Verhältnis zwei zu eins. Man kann sich über die zwei Töne eine Triole denken und auch sprechen: der erste Ton bekommt die Silben „Tri-o“, der zweite nur die Silbe „le“. Das macht man vier mal pro Takt!
Auch die Achtelnoten im Lied werden in diesem Rhythmus gesungen!
Guten Groove und viel Spaß mit dem Lied!
